Chinafahrt - Koloniale Bilder und Souvenirs der kaiserlichen Marine aus der Sammlung des Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseums

Chinafahrt - Koloniale Bilder und Souvenirs der kaiserlichen Marine aus der Sammlung des Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseums. von Sandra Scherreiks; Doris Tillmann (Hrsg.) , 120 Seiten, und 89 Farbabbildungen, Klappenbroschur, 22,5x22,5cm, ISBN: 978-3-86935-322-7


Merkmale
ISBN
978-3-86935-322-7
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Chinafahrt - Koloniale Bilder und Souvenirs der kaiserlichen Marine aus der Sammlung des Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseums
Chinafahrt - Koloniale Bilder und Souvenirs der kaiserlichen Marine aus der Sammlung des Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseums

von Sandra Scherreiks; Doris Tillmann (Hrsg.)

120 Seiten, und 89 Farbabbildungen,
Klappenbroschur, 22,5x22,5cm,
ISBN: 978-3-86935-322-7

Kurztext
Schon bevor Kiel 1871 zum Reichskriegshafen ernannt wurde, war die Marine des Norddeutschen Bundes in ostasiatischen Gewässern unterwegs. Aber erst durch die offensive imperialistische Kolonialpolitik und das daran ausgerichtete Flottenbauprogramm Kaiser Wilhelms II. begann sich die kaiserliche Marine ab 1894 in Ostasien zu etablieren. Mit der Inbesitznahme der Kiautschou-Bucht 1897 wurde ein ostasiatisches Kreuzergeschwader formiert und die in Kiel neu aufgestellte II. Kreuzerdivision unter dem Befehl des Kaiserbruders Prinz Heinrich von Preußen entsandt. In der deutschen Kolonialzeit in China von 1897 bis 1914 traten jährlich etwa 2500 Mann auch von Kiel aus ihren Dienst in Ostasien an. Mehr als 3000 Fotografien und Bildpostkarten in den Beständen des Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseums und des Stadtarchivs Kiel, die von den Angehörigen der kaiserlichen Marine gemacht oder gekauft wurden, zeugen davon. Im Museumsbestand befinden sich außerdem maritime Seidenstickbilder und ostasiatische Souvenirs aus dieser Zeit. Die eingehende Betrachtung der einzelnen Bestandsgruppen erlaubt nicht nur Einblicke in das damals verbreitete China-Bild. In Verbindung mit zeitgenössischen Zitaten aus Briefen, Tagebüchern und offiziellen Berichten der Marineangehörigen können darüber hinausgehend ihre Beobachtungen und Erfahrungen sowie zeitgenössische Moden und politische Ereignisse nachvollzogen werden.

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