Aufklärung in Barth. Zur 250. Wiederkehr des helvetisch-deutschen Dialogs zwischen Johann Joachim Spalding, Johann Caspar Lavater, Johann Heinrich Füßli und Felix Heß in Barth in den Jahren 1763/64

Aufklärung in Barth. Zur 250. Wiederkehr des helvetisch-deutschen Dialogs zwischen Johann Joachim Spalding, Johann Caspar Lavater, Johann Heinrich Füßli und Felix Heß in Barth in den Jahren 1763/64. von Gerd-Helge Vogel , 160 Seiten, und 70 Farbabbildungen, Festeinband, Fadenheftung, 22x28cm, ISBN: 978-3-86935-231-2


Merkmale
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978-3-86935-231-2
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Aufklärung in Barth. Zur 250. Wiederkehr des helvetisch-deutschen Dialogs zwischen Johann Joachim Spalding, Johann Caspar Lavater, Johann Heinrich Füßli und Felix Heß in Barth in den Jahren 1763/64
Aufklärung in Barth. Zur 250. Wiederkehr des helvetisch-deutschen Dialogs zwischen Johann Joachim Spalding, Johann Caspar Lavater, Johann Heinrich Füßli und Felix Heß in Barth in den Jahren 1763/64

von Gerd-Helge Vogel

160 Seiten, und 70 Farbabbildungen,
Festeinband, Fadenheftung,
22x28cm,
ISBN: 978-3-86935-231-2

Kurztext
Im Jahre 1762 erschütterte ein Korruptionsskandal über die Machenschaften des Landvogts von Grüningen, den drei junge Theologiestudenten – Johann Caspar Lavater, Johann Heinrich Füßli und Felix Heß – aufgedeckt hatten, den gesamten Kanton Zürich. Aufgrund der politischen Brisanz dieses Ereignisses sahen sich die drei jungen, für Gerechtigkeit kämpfenden „Rebellen“ gegen das Ancien régime veranlasst, zeitweise ihre Heimat zu verlassen, um ihre literarischen, theologischen und philosophischen Studien beim Aufklärungstheologen Johann Joachim Spalding in Barth in Schwedisch-Pommern vom Frühjahr 1763 bis Anfang 1764 fortzusetzen. Spalding hatte mit seiner Schrift „Die Bestimmung des Menschen“ ethische Maßstäbe gesetzt, die nicht nur die drei Zürcher Theologen faszinierten. Damit ging damals von Barth ein Geist der Aufklärung und Rechtschaffenheit aus, der nicht allein die Entwicklung der Ideale der Aufklärung in Europa vorantrieb, sondern an seiner Aktualität bis heute nichts eingebüßt hat. Die Ausstellung und der Begleitband präsentieren erstmals in diesem Kontext die Werke der Literatur und Malerei, die im Umkreis und Nachwirkung dieses helvetisch-deutschen Dialogs von 1763/64 entstanden sind,und stellen sie in einen zeitgeschichtlichen Kontext.

Vita
GERD-HELGE VOGEL, Privatdozent Dr. phil. habil. Studium der Kunstgeschichte, Ästhetik und Niederlandistik an der HU in Berlin. Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum für Kunstausstellungen der DDR, Assistent und Dozent an der Universität Greifswald. Studienaufenthalt an der Vrije Universiteit van Amsterdam; Forschungsstipendium der Kajima-Stiftung an der Universität Hiroshima; Gastdozentur an der Estnischen Kunstakademie Tallinn. Seit 2006 Dozent an der Zürcher Hochschule der Künste. Organisator der Greifswalder Romantikkonferenzen (1981-2007), des Zürcher Symposiums zur Wissenschaftlichen Illustration (2007-2013) und des Internationalen Wolkenburger Symposiums zur Kunst (2011-2014); Kurator zahlreicher Ausstellungen im In- und Ausland. Forschungsschwerpunkte: Europäische Malerei von der Neuzeit bis zur Gegenwart mit Schwergewicht auf die Kunst der Aufklärung und Romantik, Gartenkunst, Plakatkunst, interkultureller Austausch, regionale Kunstgeschichte Sachsens, Pommerns und Estlands.

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