Caspar David Friedrich - ein deutscher Künstler des Nordens

Caspar David Friedrich - ein deutscher Künstler des Nordens, Analyse der Friedrich-Rezeption im 19. Jahrhundert und im Nationalsozialismus. von Nina Hinrichs; Heiko K. L. Schulze / Arthur-Haseloff-Gesellschaft (Hrsg.) , 352 Seiten, 111 S/W- und 20 Farbabbildungen, Festeinband, Fadenheftung, Lesebändchen, 16x23cm, ISBN: 978-3-86935-049-3


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978-3-86935-049-3
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Caspar David Friedrich - ein deutscher Künstler des Nordens
Caspar David Friedrich - ein deutscher Künstler des Nordens
Analyse der Friedrich-Rezeption im 19. Jahrhundert und im Nationalsozialismus

von Nina Hinrichs; Heiko K. L. Schulze / Arthur-Haseloff-Gesellschaft (Hrsg.)

Reihe: Bau + Kunst. Schleswig-Holsteinische Schriften zur Kunstgeschichte (Band 20)

352 Seiten, 111 S/W- und 20 Farbabbildungen,
Festeinband, Fadenheftung, Lesebändchen,
16x23cm,
ISBN: 978-3-86935-049-3

Kurztext
In der Caspar-David-Friedrich-Rezeption im 19. Jahrhundert und im Nationalsozialismus spielen die Begrifflichkeiten des „Nationalen“ und des „Nordens“ eine wesentliche Rolle. Im 19. Jahrhundert wurden Erhabenheit, Melancholie und Ossianismus mit Bildwelten des Nordens verbunden. Es wird analysiert, in welcher Weise Friedrich und sein Werk mit diesen Aspekten in Verbindung gebracht wurden. Weiterhin wird das patriotische Engagement des Künstlers zur Zeit der napoleonischen Kriege untersucht.
In der nationalsozialistischen Zeit erfolgte nahezu ausschließlich eine rassistische Interpretation des „Nordischen“. In den Jahren 1933-45 kam es zur Vereinseitigung und propagandistischen Vereinnahmung von Friedrichs Werk. Diese nationalsozialistische verzerrende Sicht auf den Künstler wird differenziert untersucht. Abschließend wird diskutiert, ob Friedrichs als vorbildlich propagierte Bildmotivik in der nationalsozialistischen Landschaftsmalerei übernommen wurde.

Vita
Nina Hinrichs, geboren 1980 in Oldenburg, studierte Deutsch, Kunst und Mathematik an den Universitäten Kiel und Paderborn. Sie wurde 2006 in das Graduiertenkolleg „Imaginatio Borealis“ der Universität Kiel aufgenommen. Promotion 2009 mit vorliegender Arbeit. Nach anschließender Lehrtätigkeit erhielt sie 2010 ein Postdoc-Stipendium im Bereich der World Heritage Forschung der Universität Paderborn.

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