Die Ausstattung von St. Nikolai in Stralsund, Funktion, Bedeutung und Nutzung einer hansestädtischen Pfarrkirche. von Sabine-Maria Weitzel; Arthur-Haseloff-Gesellschaft, Heiko K.L. Schulze (Hrsg.) , 400 Seiten, 64 S/W- und 58 Farbabbildungen, Festeinband, Fadenheftung, Lesebändchen, 16x23cm, ISBN: 978-3-937719-83-2


Merkmale
ISBN
978-3-937719-83-2
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Die Ausstattung von St. Nikolai in Stralsund
Die Ausstattung von St. Nikolai in Stralsund
Funktion, Bedeutung und Nutzung einer hansestädtischen Pfarrkirche

von Sabine-Maria Weitzel; Arthur-Haseloff-Gesellschaft, Heiko K.L. Schulze (Hrsg.)

Reihe: Bau + Kunst. Schleswig-Holsteinische Schriften zur Kunstgeschichte (Band 18)

400 Seiten, 64 S/W- und 58 Farbabbildungen,
Festeinband, Fadenheftung, Lesebändchen,
16x23cm,
ISBN: 978-3-937719-83-2

Kurztext
St. Nikolai in Stralsund ist als Hauptpfarrkirche reich an Kunstschätzen vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Mehr als bloßer Ausdruck der Prachtentfaltung, markiert die in situ erhaltene Ausstattung Funktionen des Sakralraums, spiegelt den Wandel des Raumkonzepts und Bildgebrauchs wider und dokumentiert die Absichten der Auftraggeber. Die vorliegende Arbeit bietet erstmals eine Gesamtdarstellung des mehrteiligen mittelalterlichen Kirchenraums mit den 56 Altären und erfasst ebenfalls die nachreformatorischen Transformationen. Altarretabel und Bildwerke untersucht die Autorin im Kontext von Liturgie und Frömmigkeitspraxis. Dabei wird das Architekturkonzept des kathedralartigen Umgangschors diskutiert wie die Einbindung der Nebenaltäre und Kapellen in den liturgischen Gesamtraum. Zugleich gibt die Rekonstruktion der Binnentopographie Auskunft über die differenzierte Rangabstufung des Kirchenraums.

Vita
Sabine-Maria Weitzel wurde 1974 in Dresden geboren. Studium der Kunstgeschichte, Christlichen Archäologie und Byzantinischen Kunstgeschichte, Neueren deutschen Literatur in Greifswald. 2001–2004 Stipendiatin im DFG-geförderten Graduiertenkolleg „Raum und Ritual“ der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, 2005–2007 Mitarbeit im VW-Projekt „Symbolkirchen in politischen und religiösen Umbrüchen im Ostseeraum“ an der Universität Hamburg, 2007 Promotion mit vorliegender Dissertation in Greifswald, 2008 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Emslandmuseum Lingen, seit 2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Institut der Universität Greifswald.
Veröffentlichungen zur Sakralen Kunst des Mittelalters und des Historismus.

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