Die Chaussee Altona – Kiel, Die erste Kunststraße in Schleswig-Holstein. von Burkhard von Hennigs, Heinrich Kautzky; Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.) , 312 Seiten, 123 S/W- und 210 Farbabbildungen, Broschur, Fadenheftung, 22x27cm, ISSN: 2191-2122 , ISBN: 978-3-86935-243-5


Merkmale
ISBN
978-3-86935-243-5
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Die Chaussee Altona – Kiel
Die Chaussee Altona – Kiel
Die erste Kunststraße in Schleswig-Holstein

von Burkhard von Hennigs, Heinrich Kautzky; Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.)

Reihe: Beiträge zur Denkmalpflege in Schleswig-Holstein (Band 4)

312 Seiten, 123 S/W- und 210 Farbabbildungen,
Broschur, Fadenheftung,
22x27cm,
ISSN: 2191-2122 ,
ISBN: 978-3-86935-243-5

Kurztext
Mit dem Bau der ersten „Kunststraße“ zwischen dem heute zu Hamburg gehörenden Altona und Kiel in den Jahren 1830 bis 1833 gelang den Herzogtümern Schleswig und Holstein relativ spät der Sprung in die Moderne – eine dem wachsenden Handel und Warenaustausch dienende Verkehrsinfrastruktur wurde erst durch den Chausseebau im Lande möglich. Zehn Jahre später übernahm die neu erbaute Eisenbahn allerdings wichtige Transportfunktionen.

In mehr als 40 Beiträgen von rund 20 Autorinnen und Autoren werden die historischen Voraussetzungen sowie Planung und Bau dieser bedeutenden verkehrstechnischen Infrastrukturmaßnahme des 19. Jahrhunderts erläutert, die wichtigsten Elemente wie die Wegewärter- und die Chausseegeld-Einnehmerhäuser, die neu erbauten Brücken und Meilensteine sowie die Alleebepflanzung vorgestellt. Auch der bald einsetzende Wandel der Straße findet Berücksichtigung. Kurvenbegradigungen, Gasthäuser und Ausspanne, die Poststation in Quickborn, Baumfällungen und Neuanpflanzungen werden beispielhaft thematisiert. Schließlich wird auch die Entwicklung der damals ebenfalls gegründeten Straßenbauverwaltung in den vergangenen 180 Jahren skizziert.

Einzelne Elemente der Chaussee sind seit langem im Focus der Denkmalpflege und teilweise geschützt. Die Frage, wie man aber mit einem verkehrstechnischen Kulturdenkmal von fast 100 km Länge insgesamt als Teil unseres baulichen Erbes umgeht, muss derzeit offen bleiben. Die vorliegende Publikation soll dazu beitragen, dieses Gesamtwerk der Straßenbaukunst zu verstehen und seine Entwicklung nachvollziehen zu können.

Vita
Burkhard von Hennigs
, geb. 1944 in Falkenwalde/Ueckermünde, Dipl.-Ing., Kreisbaudirektor i.R. – 1966 bis 1972 Studium der Architektur an der TU Braunschweig; anschließend Referendariat in Kiel und Große Staatsprüfung. Von 1975 bis 2007 Architekt im Dienst des Kreises Stormarn, zuletzt als Fachdienstleiter Zentrale Gebäudewirtschaft und Denkmalpflege. – Zahlreiche Veröffentlichungen zu Einzelthemen der Denkmalpflege, Gartendenkmalpflege und Dorferneuerung; Mitglied der Redaktion und Autor für das „Jahrbuch Stormarn“ und das „Stormarn-Lexikon“. Seit 2002 Mitglied im Denkmalrat Schleswig-Holstein.

Heinrich Kautzky, geb. 1949 in Hamburg, Dipl.-Ing. – Studium der Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Göttingen und Bremen, Dipl.-Ökonom Universität Bremen 1976. Ingenieurstudium (Bioingenieurwesen / technischer Umweltschutz) an der Fachhochschule Hamburg, Dipl.-Ing. FH-Hamburg 1987. Von 1987 bis 2014 technischer Angestellter bei der Stadt Neumünster, zuletzt als Fachdienstleiter Umwelt und Bauaufsicht, damit u. a. Leiter der unteren Naturschutzbehörde und der unteren Denkmalschutzbehörde. – Ab 2007 Mitinitiator des Projekts „Chaussee Altona-Kiel“ in Zusammenarbeit mit dem Schleswig-Holsteinischen Heimatbund, dem Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr, Anliegergemeinden sowie örtlichen Verbänden und Personen.

Pressestimmen
„Das sehr empfehlenswerte, in Summe 312 reichbebilderte Seiten umfassende und lediglich 34,90 Euro kostende Buch aus dem Verlag Ludwig soll und kann infolgedessen dazu beitragen, dieses Gesamtkunstwerk der Straßenbaukunst zu verstehen, es schätzen zu lernen und dann bewahren zu helfen.“
Brückenbau, 5/2015

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